Realschule Kaarst übergibt 1000 Euro Spendengeld an Unicef
Am 17.11.2017 war es endlich soweit:
Frau Herzmann, ehrenamtliche Mitarbeiterin von Unicef, kam in die Schule und erhielt einen Scheck:
1000 Euro Spendengeld wurden überreicht!
Gekoppelt wurde diese Spendenübergabe mit dem hervorragenden Angebot, die Organisation Unicef vorzustellen. Frau Rieger, ebenfalls eine ehrenamtliche Mitarbeiterin von Unicef, lud die beteiligten Jahrgangsstufen des Spendenlaufs 5, 6 und 7 für jeweils eine Schulstunde ins Forum ein.
Es zeigte sich ein großes Interesse seitens der Schüler, zum Teil wussten sie schon Einiges über Unicef, stellten aber auch unheimlich viele Fragen, auf die Frau Rieger einging und welche sie ausgiebig beantwortete.
Auf einer Karte wurde verdeutlicht, wo Unicef weltweit aktiv ist und je nach Bedarf die Kinder mit Nahrung, Medizin, Bildung, Freizeit etc. unterstützt.
Die sogenannten Krisengebiete mit besonders hohem Hilfebedarf, wie bspw. die aktuellen Kriegsgebiete, waren hier verstärkt gekennzeichnet.
Ein sehr bewegender Film unterstrich diesen enormen Hilfebedarf noch einmal und zeigte, wie wichtig diese Arbeit ist.
Unicef macht sich weltweit für die Kinderrechte stark. Gemeinsam mit den Schülern wurden sie zusammengetragen. Schnell wurde deutlich, wie wenig sie in manchen Ländern eingehalten werden.
Thematisiert wurde, dass Gleichheit und Bildung nicht selbstverständlich sind, sondern dass viele Kinder statt Schule „Kinderarbeit“ leisten müssen, um ihre Familien zu unterstützen.
Einzelne Schüler berichteten von ihren Erfahrungen, beispielsweise aus ihrem Heimatland.
Besonders interessant war auch die Vorstellung des sogenannten Schulkoffers, welcher von Unicef eingesetzt wird. Gefüllt mit Stiften, Papier, Lineal, Geodreieck, Kreide, Tafelfarbe, dem Alphabet und vielem mehr kann mit diesem Koffer überall unterrichtet werden, egal ob es ein Schulgebäude gibt oder nicht.
Gleiches gilt für den Kindergartenkoffer, dieser ist mit einer Vielzahl von Spiel- und Fördermaterialien sowie Kuscheltieren ausgestattet.
Wir danken Frau Rieger für ihr Engagement und die Zeit, die sie sich für uns genommen hat.
KEU